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Unser lustiges Hot-Dog Rezept aus den soften IBIS Sandwich Baguettes ist natürlich nicht nur für Karneval geeignet - für leckere Hot Dogs ist generell das ganze Jahr über Saison. Wusstet ihr eigentlich, dass die Stadt Frankfurt am Main die Erfindung des Hot Dogs für sich beansprucht? Dort soll ein Metzger 1847 dieses Würstchen erfunden haben, dass damit der Vorläufer des bekannten Frankfurter Würstchens wurde. Kreiert aber wurde der Hot Dog wie wir ihn heute kennen 1867 von einem deutschen Migranten in Coney Island. Der aus Hannover stammende Charles Feltman war zunächst Kuchenverkäufer - was ihn uns als Entecker-Bäcker schon direkt sympathisch macht.
Später steckte dieser pfiffige Mensch eine Grillwurst in ein Brötchen und beauftragte einen Stellmacher, ihm einen Handkarren mit Herdplatte zu konstruieren, von dem aus er dieses "Fast Food" verkaufte. Im ersten Jahr soll er sogar über 4000 Hot Dogs verkauft haben, sodass er einige Zeit später das Feltman Restaurant and Beer Garden als Restaurant eröffnete. Später hatte er sogar 1200 Bedienungskräfte und hinterließ ein beträchtliches Vermögen. Gute Ideen muss man haben.
Und noch etwas zum Namen Hot Dog:
Es war wohl nicht immer nur ein Gerücht, dass in jenen Tagen die Würste aus Hundefleisch bestanden. Ein bekannter US-amerikanische Kulturhistoriker weist darauf hin, dass deutschstämmige Metzger in den USA bekannt dafür gewesen seien, „wurstförmige Hunde“ zu halten, nämlich Dackel. Na ja, und diese Tatsache hat dann wohl bestimmte Assoziationen zwischen deutschen Würstchen und Hunden herbeigeführt. 1893 hatte der Hot Dog bei der Chicagoer Weltausstellung dann seinen endgültigen Siegeszug angetreten und seit 1916 wird jedes Jahr am US-amerikanischen Nationalfeiertag in New York City ein Internationales Hot-Dog-Wettessen ausgetragen.
Auf der ganzen Welt liebt man Hot Dogs als Snack
Unsere skandinavischen Nachbarn sind bei uns sehr bekannt für ihre Hot Dogs. Denn wer kennt sie nicht, die Hot-Dog-Stände eines schwedischen Möbelhauses in denen die „heißen Hunde“ zum Selberbelegen mit Röstzwiebeln, Gurken und verschiedenen Soßen angeboten werden.
In Dänemark und teilweise auch in Schweden wird der Hot Dog mit leuchtend rot eingefärbten Würstchen hergestellt, die gebrüht oder gebraten werden. Der dänische Hot Dog wird zumeist mit Röstzwiebeln, gehackten Zwiebeln und süßsauer eingelegten Salatgurken-Scheiben und regional auch mit Rotkohl verspeist.
In Deutschland hingegen wird das Gericht meist mit Frankfurter oder Wiener Würstchen zubereitet. In Frankreich, Österreich und der Schweiz nimmt man statt eines handlichen Brötchens in der Regel ein Stück Baguette bzw. ein kleines Weißbrot mit Kruste, in das an einem Ende ein Loch gebohrt wird.
In den USA liebt man den Grill – daher wird er dort meist auf einem Roller Grill gegart. So bekommt die Wurst einen besonderen Geschmack. Amerikanische Hot Dogs werden mit speziellen Pickled Gherkins (Gurkenscheiben) und Relishes (Sweet Relish, Hot Pepper Relish oder Corn Relish), häufig mit mildem Senf oder mit Ketchup serviert. Auch eine Garnitur aus warmem Sauerkraut ist möglich. Eine Variante des US-Hot Dogs ist der sogenannte Corn Dog, ein Würstchen in einem Mantel aus Maisteig - vergleichbar einem Würstchen im Schlafrock. Des Weiteren gibt es in den USA viele regional sehr unterschiedliche Varianten, zum Beispiel mit Tomaten, Jalapeños, Käse oder sogar Chili con Carne.
Der typische chilenische Schnellimbiss ist der Completo, eine Hot Dog-Variante, die mit Sauerkraut oder Krautsalat im Brötchen gereicht und mit Tomatenketchup und dem mild-süßen chilenischen Senf gegessen wird. Eine Variante mit Avocadomus wird als Italiano bezeichnet.
Mal ganz ohne Wurst – Ideen für einen veganen Hot Dog
„Weniger Fleisch und Tierisches essen“ – so lautet ein beliebter Neujahrsvorsatz. Wem die Umsetzung schwer fällt, konnte sich auch in diesem Januar am „Veganuary“ versuchen. Hier heißt die Challenge: im Januar einen Monat lang vegan leben. Die Kampagne versucht damit jährlich zu vermitteln, dass das vegane Leben gar nicht so schwer ist.
Uns ist aufgefallen, obwohl mittlerweile vegane Würstchen im Handel zum festen Sortiment gehören, dass Veggie-Fans gerne mal für ihre Hot Dogs auf ein Lebensmittel zurückgreifen, dass es in wirklich jedem Supermarkt zu kaufen gibt: Möhren.
Diese ähneln nicht nur von der Form, sondern auch schon durch ihre Farbe an „richtige“ Würstchen.
Für solche „Carrot Dogs“ werden die Möhren bissfest gekocht und anschließend für längere Zeit in einer Marinade aus bspw. Teriyakisauce, Liquid Smoke, Sirup, Essig, Senf, Knoblauchpulver und geräuchertes Paprikapulver sowie Salz und Pfeffer eingelegt. So erhalten sie ein angenehmes Raucharoma und können danach einfach gegrillt werden.
Belegt euren veganen Hot Dog dann noch mit Gewürzgurken und Röstzwiebeln und verteilt etwas vegane Käsesoße und American Dressing darüber. Fertig ist der Carrot Dog und wir wünschen euch einen guten Appetit.
PS: IBIS-Fans haben die Möglichkeit ihre eigenen Rezepte bei uns einzureichen. Schreibt uns, was ihr Leckeres mit und aus unseren Produkten für euch und eure Lieben zaubert. Wenn ihr ein tolles Foto dazu hochladet, wäre das super. Wir prüfen und testen dann euer Rezept und wenn wir der Meinung sind, dass es vielen gefallen und vor allem schmecken wird, werden wir es auf unserer Webseite veröffentlichen. Zeigt uns, wie kreativ ihr seid. Wir freuen uns auf eure Rezepteinreichungen!
Anregungen könnt ihr euch auch in unserer Rubrik "Rezepte" holen.