Am 8. Mai ist Muttertag
Ein köstliches Geschenk aus der Küche
Was könnte schöner sein, als den Muttertag mit einer selbstgemachten Leckerei zu feiern? Unsere Entdecker-Bäcker haben ein besonderes Rezept für euch: ein No-bake Muttertagstörtchen mit IBIS Mini Cakes Zitrone. Diese kleine Torte ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch ein fruchtiger Genuss, der den Frühling auf den Tisch bringt. Mit frischen Beeren und Quark zaubert ihr ein bezauberndes Dessert, das die Herzen höher schlagen lässt.
Die Zubereitung ist kinderleicht und eignet sich perfekt für kleine Hände, die mit Begeisterung und ein wenig Unterstützung von Papa oder den Geschwistern mithelfen können. Dabei bleibt der Ofen kalt und der Spaß am Kreieren steht im Vordergrund. Die IBIS Mini Cakes Zitrone bieten die ideale Basis für dieses frische und leichte Törtchen, das nicht nur fantastisch schmeckt, sondern auch optisch ein Highlight ist.
Woher kommt eigentlich der Muttertag?
Ist der Muttertag ähnlich wie der Valentinstag eigentlich eine Erfindung der Blumen- oder Süßwarenindustrie? Das jedenfalls glauben viele! In einer Befragung von YouGov und Statista gaben 2020 nämlich 47 % der Befragten an, dass sie Blumen für das geeignete Geschenk für den Muttertag halten. Gefolgt von einer Einladung zum Essen (31 %) sowie Pralinen oder Süßigkeiten als Geschenk (17 %).
Was gar nicht geht - auch da sind sich die Befragten in der YouGov-Umfrage einig: Nur zwei Prozent finden ein Haushaltsgerät wie ein Bügeleisen als Geschenk angemessen. Was man auch verstehen kann!
An diesem Tag sollen Mütter nicht auch noch ungebügelte Wäsche erinnert werden, sondern sich wohlfühlen und verwöhnen lassen.
Eine uralte Traditionen zur Verehrung der Mutter
Die Verehrung mütterlicher Tugenden ist keine neue Erfindung, sondern geht bis in die Antike zurück. Bei ihren Frühlingsfesten huldigten die alten Griechen zum Beispiel Rhea, der Göttin der Erde und der Fruchtbarkeit. Britische Historiker berichten vom "Mothering Day", dessen Tradition, zunächst "Mutter Kirche" gewidmet, im Mittelalter begann. Später durften an diesem Tag im Frühling vor allem Kinder im Dienste wohlhabender Familien zu ihren Müttern zurückkehren. Als kleines Geschenk brachten sie ihnen unterwegs gepflückte Blumen mit.
Der Muttertag ist eine amerikanische Erfindung
Der Muttertagsbrauch entstand in den USA - genauer gesagt in Crafton. Die Pastorengattin Ann Maria Jarvis führte 1858 die "Mothers' Day Works Clubs" ein, mit denen die soziale Situation von Arbeiterfamilien verbessert werden sollte. Nach dem amerikanischen Bürgerkrieg gründete sie zudem "Mothers' Friendship Days". In dieser pazifistischen Bewegung sollten künftige Kriege verhindern werden. Ihre Tochter Anna Marie Jarvis ließ am Todestag ihrer Mutter, dem 12. Mai 1907, einen Gedenkgottesdienst abhalten, verbunden mit einem "Memorial Mother's Day Meeting" und verteilte an andere Mütter 500 weiße Nelken vor der Kirche. Im Jahr darauf fand in eben dieser Kirche eine Andacht zu Ehren aller Mütter statt. Diese Idee des Muttertages fand so viel Anklang, dass sie die USA eroberte. Man trug zu Ehren der eigenen Mutter eine farbige Nelke im Knopfloch, im Andenken an verstorbene Mütter eine weiße Nelke. Die Muttertags-Bewegung gewann schnell viele Anhänger und 1914 kam dann der große Durchbruch für den amerikanischen Muttertag: Der Kongress legte den zweiten Sonntag im Mai offiziell als "Mother's Day" fest, der noch im gleichen Jahr erstmals in den ganzen USA gefeiert wurde.
In die ganze Welt getragen
Die Verbreitung der Muttertagsidee war nicht mehr zu bremsen. Von den Engländern übernommen, breitete sich diese neue Tradition rasch nach Norwegen, Schweden, Österreich, Deutschland und in die Schweiz aus. In Deutschland ist der Muttertag seit 1949 ein nichtgesetzlicher Feiertag. Der zweite Sonntag im Mai wurde als Muttertag festgelegt - allerdings von den Floristenverbänden. Eine gesetzliche Verankerung erhielt der Muttertag nicht. So ganz abwägig ist die Vermutung daher nicht, dass die Blumenindustrie kräftig am Muttertag verdient und mitgewirkt hat ihn populär zu machen.
Noch ein paar Fakten zum Muttertag
Andere Länder, andere Sitten
Der Muttertag wird nicht überall gleich gefeiert. Hier ein paar Beispiele:
In Japan erhalten Mütter eine rote Nelke als Geschenk.
In Serbien überfallen Kinder die Mutter im Schlaf, binden ihre Füsse zusammen und lassen sie erst gegen Süßigkeiten wieder frei.
In Indonesien wird zum Muttertag gerne ein Seminar verschenkt, welches Mütter auf die Berufswelt vorbereitet.
In Korea wird eine grosse Militärparade organisiert.
In Griechenland wird das ganze Haus mit Blumen geschmückt und es wird Honigkuchen gegessen.
In Korea wird eine grosse Militärparade organisiert.
Telefonleitungen glühen
Wie in jedem Jahr schaffen es nicht alle Söhne und Töchter, die Mutter am Ehrentag persönlich zu besuchen. Dann wird zum Hörer gegriffen. In Großbritannien beispielsweise liegt die Belastung des Telefonnetzes um 37 % höher als an normalen Tagen. Dort werden jährlich auch ca. 30 Mio. Postkarten zum Muttertag verschickt – könnt ihr euch vorstellen, wie hoch diese Zahl dann auf der ganzen Welt sein muss?!